Grundsteinlegung Hauptsitz

Pressemeldung: INGENERIC erweitert die Produktionskapazität

Aachen, 2. Juli 2018. INGENERIC erweitert die Produktionskapazität

Hersteller von Mikrooptiken richtet sich auf weiteres Wachstum ein

Am 30. Mai hat INGENERIC den Grundstein für das neue Firmengebäude in Baesweiler gelegt. Mit dem Neubau reagiert das Unternehmen auf den beständig steigenden Auftragseingang von Kunden aus aller Welt. Das Gebäude, dessen Fertigstellung für Ende 2019 geplant ist, wird Platz für alle rund 80 Mitarbeiter schaffen und Raum für die weitere Expansion bieten.

INGENERIC ist seit der Gründung im Jahr 2001 im Aachener Technologiezentrum beheimatet und hatte schon 2015 einige Bereiche in das etwa 20 km entfernte Baesweiler ausgelagert. Im Laufe der Jahre ist das Unternehmen so gewachsen, dass jetzt ein eigenes Firmengebäude erforderlich wurde. Der Schritt aus dem Technologiezentrum heraus ist dabei die logische Konsequenz.INGENERIC foundation stone for new building

Die neue Produktionshalle in unmittelbarer Nähe eines ehemaligen Bergwerksgeländes umfasst eine Bruttofläche von rund 2.700 m². In der Halle entstehen etwa 800 m² Reinraumfläche für die Fertigung und Veredelung der optischen Elemente sowie die Montage von Optikmodulen und Lasersystemen, außerdem rund 600 m² klimatisierte Bearbeitungsbereiche für die Ultrapräzisionsfertigung, in denen die Temperatur teilweise auf +/-0,5 °C geregelt wird. Das angegliederte Bürogebäude für Entwicklung, Vertrieb und Verwaltung wird mehr als 1.000 m² Bruttofläche bieten.

Mit seinen gut 10.000 m² Fläche hat das Grundstück Platz für die weitere Expansion.

Dr. Olaf Rübenach, einer der beiden Geschäftsführer und Mitbegründer von INGENERIC, sieht deutliche Vorteile am Standort Baesweiler in der Technologieregion Aachen: „Das neue Gebäude entspricht mit seiner Infrastruktur exakt den Anforderungen, die wir an die effiziente Produktion von Ultrapräzisionsoptiken stellen. Wir werden nicht nur ausreichend Platz für das jetzige Produktionsvolumen haben, sondern können auch weiter expandieren. Die Mikrooptik ist eine der bedeutenden Schrittmacher-Technologien des 21. Jahrhunderts und wir erwarten erhebliche Zuwachsraten.“

Planung und Bau des Gebäudes erfolgen in Zusammenarbeit mit der TRUMPF GmbH + Co. KG, die als Muttergesellschaft von INGENERIC auch Bauherr ist. Das Gebäude soll bis Ende 2019 bezugsfertig sein.

Hintergrund: Die Präzision im Detail

Eins von mehreren Anwendungsgebieten ist die Herstellung von Mikrolinsenarrays, deren Strukturen sich typisch im Submillimeter-Bereich bewegen; ihre Formgenauigkeit liegt mit weniger als 250 nm im Submikrometer-Bereich. Dies macht es möglich, Arrays mit hohen Füllfaktoren herzustellen und die optisch wirksame Fläche optimal auszunutzen: Übergangszonen von weniger als 10 μm realisiert INGENERIC mit hoher Prozesssicherheit. Der Nutzen für den Anwender: Optimale Strahlformung und hohe Effizienz bei Übertragung und Kopplung.

Das Blankpressen gestattet es außerdem, bei beidseitigen Optiken den Versatz zwischen Ober- und Unterseite des Arrays auf weniger als 5 μm genau einzuhalten. Hinzu kommt eine sehr hohe Pitch-Genauigkeit: Den Abstand der einzelnen Linsenmittelpunkte reproduziert INGENERIC mit einer Genauigkeit von besser als 2 µm auf 25 mm Länge, so kumulieren Fehler nicht über die Breite des Arrays.

Für einige Mikrooptiken – besonders für beidseitige Strukturen – ist das genaue Einhalten der Mittendicke sehr wichtig, da sie teleskopisch wirken und kleinste Abweichungen zu Abbildungsfehlern führen. Hier erzielt INGENERIC Genauigkeiten von etwa +/-6 µm.

Im Vergleich mit klassischen Verfahren – beispielsweise dem Quarzätzen – realisiert INGENERIC eine relative Radiustoleranz von besser als 0,2 Prozent, die bei der Serienproduktion von Wafer zu Wafer exakt reproduziert wird.

Über TRUMPF

Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF bietet Fertigungslösungen in den Bereichen Werkzeugmaschinen und Lasertechnik. Die digitale Vernetzung der produzierenden Industrie treibt das Unternehmen durch Beratung, Plattform- und Softwareangebote voran. TRUMPF ist Technologie- und Marktführer bei Werkzeugmaschinen für die flexible Blechbearbeitung und bei industriellen Lasern.

Fachartikel: Monolithische Mikrooptiken erschließen den Herstellern von Diodenlasern neue Märkte

Aachen, 11. Mai 2018.

Auszug aus dem Fachartikel:

Diodenlaser zeichnen sich durch ihre kompakte Bauweise, hohen Wirkungsgrad, lange Wartungsintervalle und hohe Lebensdauer aus. Für einige Anwendungen – zum Beispiel in der Materialbearbeitung oder der Medizintechnik – reichen die Brightness und die Strahlqualität jedoch noch nicht aus.
Single-Mode Barren haben aufgrund der großen Anzahl von Einzelemittern das Potenzial, eine hohe Leistung zu erzielen, sind jedoch noch nicht sehr verbreitet. Mikrooptiken bieten die Möglichkeit, die Brightness der Diodenlaser über die Kollimation des emittierten Lichtes deutlich zu steigern. Auf diese Weise erschließen sie neue Anwendungen und ermöglichen es den Herstellern der Laser gleichzeitig, Kostenvorteile zu realisieren.

Lesen Sie hier die vollständige Veröffentlichung des Fachartikels in der Ausgabe 2/2018 der „Optik & Photonik“ (auf Englisch).

Pressemeldung: Neue Mikrolinsen-Arrays mit mehr Linsen pro Wafer

Aachen, 22. Februar 2018. Mikrooptiken für Strahlformung, Kollimation und Homogenisierung

Neue Mikrolinsen-Arrays mit mehr Linsen pro Wafer. Blankpressen von hochbrechendem Glas ermöglicht höchste Präzision.

Erstmals stellt INGENERIC auf den diesjährigen Messen „LASER World of PHOTONICS CHINA 2018“ und „OFC 2018“ die neuen Mikrolinsen-Arrays mit kürzeren Brennweiten und einer höheren Anzahl von Linsen pro Wafer vor. Das Unternehmen entwickelt individuelle Arrays für Kunden und führt sie in die wirtschaftliche Serienproduktion über.

Auf der Messe präsentiert das Unternehmen aus der Technologieregion Aachen seine neuen Mikrolinsen-Arrays mit bis zu 500 einzelnen Linsen und Abmessungen bis zu 50 x 50 mm, die zum Beispiel für die Strahlformung und das Homogenisieren von Licht verwendet werden.

Mit den neuen Arrays entspricht INGENERIC dem Wunsch vieler Kunden, Brennweiten bis hinab zu 0,3 mm zu realisieren.

Dr.-Ing. Stefan Hambücker, Geschäftsführer von INGENERIC, sieht deutliche Vorteile für seine Kunden: „Wir beobachten einen ausgeprägten Trend zu kürzeren Brennweiten. Das bedeutet für uns, dass wir Optiken mit erheblich kleineren Radien als bisher herstellen müssen. Hier haben wir in den vergangenen Monaten deutliche Fortschritte erzielt. Auf den beiden Messen präsentieren wir die Ergebnisse unserer aktuellen Entwicklungsarbeit: Mehr Linsen pro Wafer mit kürzeren Brennweiten auf größeren Arrays.“

Für Optiken mit kurzer Brennweite hat INGENERIC die belegbare Fläche auf bis zu 10 x 10 mm erhöht und so das bisherige Produktspektrum deutlich erweitert. Dabei nutzt das Unternehmen weiterhin seine bewährte Technologie, die größte Reproduzierbarkeit und engste Toleranzen garantiert. Diese Vorteile machen INGENERIC zu einem führenden Hersteller für Mikrolinsen-Arrays.

Für die Fertigung der Arrays wendet INGENERIC das Präzisions-Blankpressen an, bei dem hochbrechendes Glas exakt die Form des Presswerkzeugs annimmt. Da das Unternehmen die Formen mit Submikron-Präzision fertigt, erzielt es bei der Produktion der Arrays außergewöhnlich hohe Genauigkeit und Reproduzierbarkeit. So gelingt es INGENERIC, Arrays mit minimalen Übergangszonen, höchsten Füllfaktoren und kleinsten Pitch-Fehlern prozesssicher auch in Großserien herzustellen.

Beim Entwurf von Mikrooptiken für spezielle Anwendungen bietet das Verfahren darüber hinaus große Freiheit: Im Vergleich mit dem Ätzverfahren können komplexere Optiken mit größerem Aspektverhältnis von Radius und Apertur realisiert werden. Darüber hinaus zeichnet sich das Verfahren durch eine relative Radiustoleranz von besser als 0,2 Prozent aus, die bei der Serienproduktion genau reproduzierbar ist.

INGENERIC stellt Mikrolinsen-Arrays mit asphärischen oder sphärischen Linsen her, die plankonvex, bikonvex oder konvex-konkav sind sowie eine runde, rechteckige oder hexagonale Apertur aufweisen.


INGENERIC auf der „OFC“:

San Diego, Kalifornien, USA

13. bis 15. März 20178:

Stand Nr. 4601 (Deutscher Gemeinschaftsstand)

INGENERIC auf der „LASER World of PHOTONICS CHINA“:

Shanghai, China

14. bis 16. März 20178:

Halle W1, Stand 1715

Hintergrund: Die Präzision im Detail

Die Array-Strukturen bewegen sich typisch im Submillimeter-Bereich, die Formgenauigkeit liegt mit weniger als 250 nm im Submikrometer-Bereich. Dies macht es möglich, Arrays mit hohen Füllfaktoren herzustellen und die optisch wirksame Fläche optimal auszunutzen: Übergangszonen von weniger als 10 μm realisiert INGENERIC mit hoher Prozesssicherheit. Der Nutzen für den Anwender: Optimale Strahlformung und hohe Effizienz bei Übertragung und Kopplung.

Das Blankpressen gestattet es außerdem, bei beidseitigen Optiken den Versatz zwischen Ober- und Unterseite des Arrays auf weniger als 5 μm genau einzuhalten. Hinzu kommt eine sehr hohe Pitch-Genauigkeit: Den Abstand der einzelnen Linsenmittelpunkte reproduziert INGENERIC mit einer Genauigkeit von besser als 2 µm auf 25 mm Länge, so kumulieren Fehler nicht über die Breite des Arrays.

Für einige Mikrooptiken – besonders für beidseitige Strukturen – ist das genaue Einhalten der Mittendicke sehr wichtig, da sie teleskopisch wirken und kleinste Abweichungen zu Abbildungsfehlern führen. Hier erzielt INGENERIC Genauigkeiten von etwa +/-6 µm.

Im Vergleich mit klassischen Verfahren – beispielsweise dem Quarzätzen – realisiert INGENERIC eine relative Radiustoleranz von besser als 0,2 Prozent, die bei der Serienproduktion von Wafer zu Wafer exakt reproduziert wird.

Ingeneric als Aussteller auf dem Aachener Karrieretag 2018

INGENERIC als Aussteller auf dem Aachener Karrieretag 2018

Am 19. April 2018 findet im Technologiezentrum Aachen erneut der Aachener Karrieretag statt. Auch INGENERIC wird die regionale Jobmesse von Kalaydo wieder als Aussteller verstärken.

Ausstellerbanner_AKT2018_250x250px

07.02.2017

Der Aachener Karrieretag bietet Besuchern und Ausstellern eine tolle Gelegenheit, sich gleich persönlich kennenzulernen. Dabei wartet auf die Besucher neben potenziellen neuen Arbeitgebern auch ein spannendes Rahmenprogramm, von dem jeder Bewerber nur profitieren kann.

  • Kostenfrei für alle Besucher:
  • Bewerbungsmappen-Check
  • Bewerbungsfoto-Shooting
  • Bewerbungs-Coaching

Auch bei INGENERIC suchen wir Verstärkung in unserem Team und nutzen diese Gelegenheit, neue Teammitglieder zu finden.


INGENERIC sucht kreative Köpfe

Hier bei INGENERIC bieten wir Absolventen, erfahrenen Ingenieurinnen und Ingenieuren und auch Fachkräften attraktive Einstiegschancen in einem international agierenden Unternehmen in der High-Tech-Branche. Eingeschriebene Studierende erwartet neben Praktika und Werksstudententätigkeiten auch die Möglichkeit, praxisnahe Abschlussarbeiten zu verfassen.


Wir suchen verantwortungsvoll arbeitende Persönlichkeiten, die sich gerne gemeinsam mit uns bei bereichsübergreifender Zusammenarbeit, flachen Hierarchien und schnellen Entscheidungswegen entwickeln und verwirklichen wollen.



Besuchen Sie uns auf dem Aachener Karrieretag.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Weitere Informationen zu aktuellen Stellenangeboten finden Sie außerdem jederzeit unter
www.ingeneric.com/karriere/

New collimation module for single-mode diode bars utilizes brightness and beam quality

Pressemeldung: Neues Kollimationsmodul für Single-Mode-Diodenbarren macht Brightness und Strahlqualität nutzbar

Aachen, 3. Januar 2018. Premiere auf der SPIE Photonics West: Mikrooptiken für Hochleistungs-Diodenlaser

Neues Kollimationsmodul für Single-Mode-Diodenbarren macht Brightness und Strahlqualität nutzbar. Beidseitig strukturierte, monolithische Mikrooptiken erschließen den Herstellern von Diodenlasern neue Märkte.

Auf der „Photonics West 2018“ stellt INGENERIC erstmals das neue Mikrooptik-Modul „C-SMDB“ vor, das das Unternehmen für die Kollimation von Single-Mode-Diodenbarren entwickelt hat. Mit ihm kann die bessere Brightness der Laser ausgenutzt werden – so eröffnet es den Herstellern der Laser neue Anwendungsfelder.

Single-Mode Barren können aufgrund der hohen Anzahl von Einzelemittern eine hohe Leistung erzielen. Darüber hinaus ist die Strahlqualität der Einzelemitter im Vergleich zu Breitstreifenemittern besser, da jeder Emitter grundmodig Licht emittiert. Um diese Vorteile nutzen zu können, muss ein Optikmodul das Lichtbündel jedes einzelnen Emitters separat kollimieren. Aufgrund der dichten Anordnung der Emitter werden kompakte Mikrooptiken mit feinsten Strukturen benötigt. Das neue Kollimationsmodul ermöglicht es, die hohe Leistung der Single-Mode-Diodenbarren optimal zu nutzen und erlaubt das Erschließen neuer Anwendungen.

Das neue monolithische Zylinderlinsen-Array „C-SMDB“ von INGENERIC für Single-Mode-Barren erzielt aufgrund der Fertigung mit dem Präzisions-Blankpress-Verfahren eine besonders hohe Güte der Kollimation. Das Array wirkt doppelseitig: Die Eintrittsseite kollimiert die Slow-Axis, die Austrittsseite die Fast-Axis des emittierten Lichtes.

An die Fertigungsgenauigkeit der Mikrooptiken werden erheblich höhere Anforderungen gestellt als es bei den Optiken für Dioden mit Breitstreifenemittern der Fall ist. Der Pitch zwischen den einzelnen Linsenelementen auf der Slow-Axis-Seite zum Beispiel muss extrem genau eingehalten werden: Für 200 Elemente muss der Pitch im Mittel jeweils kleiner als 5 Nanometer sein. Auch die Mittendicke soll idealerweise im Bereich von +/- zwei Mikrometern liegen, um ein optimales Ergebnis zu erreichen.

Diese Herausforderung erfüllt INGENERIC mit dem Präzisions-Blankpressen der Arrays, das das Unternehmen auch für andere Mikrooptiken seines Produktportfolios einsetzt. Beim Blankpressen nimmt hoch brechendes Glas exakt die Form des Presswerkzeugs an. Da INGENERIC die Formen mit Submikron-Präzision fertigt, erzielt das Unternehmen bei der Produktion der Arrays eine außergewöhnlich hohe Genauigkeit und Reproduzierbarkeit. So gelingt es INGENERIC, Arrays mit minimalen Übergangszonen, höchsten Füllfaktoren und kleinsten Pitch-Fehlern prozesssicher auch in Großserien herzustellen.

Dr.-Ing. Stefan Hambücker, Geschäftsführer von INGENERIC, sieht ein hohes Potenzial für Diodenlaser: „Bei den Single-Mode-Barren geht es zurzeit noch darum, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit für neue Anwendungsfelder nachzuweisen. Deshalb arbeiten wir in Bezug auf die Optik mit den Herstellern der Diodenlaser intensiv zusammen. Mit hohen Füllungsgraden, einer exzellenten Ausnutzung der Flächen, extrem hoher Konturgenauigkeit sowie einer guten Orientierung der Flächen zueinander ist das C-SMDB genau das richtige Produkt, um die Brightness optimal zu nutzen.“

Das neue Array hat eine Design-Wellenlänge von 970 nm. Die EFL (Effective Focal Length) der FAC (Fast-Axis Collimation) beträgt 600 µm bei einer numerischen Apertur von 0,8, die EFL der SAC (Slow-Axis Collimation) liegt bei 190 µm und der Pitch der SAC bei 48 µm. Dabei befinden sich 200 Linsenelemente auf jedem Teil. Es ergibt sich eine BFL (Back Focal Length) von 179 µm.

beamPROP Strahlformungsoptik

INGENERIC zeigt auf der Messe außerdem die Strahlformungsoptik beamPROP 200, ein Linsen-Array, das das Strahlparameter Produkt (beam parameter product “BPP”) der Fast- und Slow-Axis von Hochleistungs-Diodenlasern angleicht. Er ist eine Schlüsselkomponente für die Faserkopplung von Diodenbarren und die Dichte Wellenlängen-Kopplung (DWM, Dense Wavelength Multiplexing).

Neu ist, dass INGENERIC neben Arrays mit einem Pitch von bisher 500 und 400 µm jetzt auch solche mit einem Pitch von 200 µm herstellt. So können die Emitter auf den Barren dichter angeordnet und die nutzbare Leistung erhöht werden – ein notwendiger Schritt, um die Wirtschaftlichkeit in der Anwendung zu steigern. Damit trägt der beamPROP 200 wie das C-SMDB dazu bei, das Spektrum der Anwendung von Diodenlasern zu erweitern.

Christian Wessling, der Leiter der Produktentwicklung bei INGENERIC, sieht das Unternehmen für neue Anwendungen als Wegbereiter: „Beim DWM, für das der beamPROP eingesetzt wird, arbeiten mehrere Hersteller von Diodenbarren noch an einem umfassenden Konzept – die Optik ist dabei ein entscheidender Bestandteil. Wir entwickeln diese Technik gemeinsam mit ihnen Schritt für Schritt weiter. Hier sehen wir uns als Enabler, der hilft, neue Anwendungen zu erschließen.“

INGENERIC auf der „SPIE Photonics West“, San Francisco/USA, 27.1. bis 1.2.2018 – Stand 5153

Hintergrundinformation zum Branchentrend

Diodenlaser zeichnen sich durch ihre kompakte Bauweise, hohen Wirkungsgrad, lange Wartungsintervalle und hohe Lebensdauer aus. Obwohl der Diodenlaser bereits für zahlreiche Anwendungen qualifiziert ist, ist der Aufbau des Bauteils immer noch der limitierende Faktor für die erreichbare Brightness. Auch die Strahlqualität reicht für einige Anwendungen – zum Beispiel in der Materialbearbeitung – heute noch nicht aus.

Das Bestreben der Hersteller von Diodenlasern ist, neue Anwendungsfelder für ihre Produkte zu erschließen. Im Vordergrund stehen die Brightness und die Strahlqualität der Diodenlaser. Alle aktuellen Entwicklungen zielen darauf ab, diese Eigenschaften zu verbessern, um zum Beispiel beim Multiplexen (DWM) die Wellenlängen zu stabilisieren und damit eine höhere Leistung in dünnere Fasern zu koppeln oder die Brightness von Single-Mode-Barren optimal zu nutzen. Für beide Lösungsansätze führt der Weg über spezielle Mikrooptiken für Kollimation und Strahlformung. Im Vergleich mit etablierten Aufbauten, bei denen FAC, SAC, Umlenkspiegel und Koppeloptiken verwendet werden, um Leistung in eine Faser zu koppeln, ist jedoch noch Entwicklungsarbeit zu leisten. Die neuen Mikrooptiken von INGENERIC bieten jedoch das Potenzial, die Brightness etablierter Ansätze zu übertreffen und damit neue Anwendungen zu erschließen.

Ansprechpartner für die Presse:
VIP Kommunikation
Dr.-Ing. Uwe Stein
Tel.: +49.241.89468-55
Fax: +49.241.89468-44
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Firmenlauf 2017

INGENERIC …läuft!

Aachen, 5. Oktober 2017. Ein Team von INGENERIC Laufbegeisterten hat in diesem Jahr erstmalig am Aachener Firmenlauf teilgenommen.

Bereits zum sechsten Mal fand am 29. September 2017 der Aachener Firmenlauf statt – und diesmal war auch INGENERIC mit zwei Teams und einem lautstarken Fanclub vertreten. Vier Läufer machten am Freitagnachmittag bei angenehmen Temperaturen und freundlicher Herbstsonne den Anfang und kamen stolz und munter nach 4,8 km ins Ziel. Fünf weitere Läufer hatten sich sogar für die längere Strecke mit 9,6 km angemeldet und konnten ebenfalls allesamt – auch dank Jubel und Anfeuerung der mitgereisten Kollegen – erfolgreich ins Ziel einlaufen.

Im Vordergrund der Veranstaltung steht der gemeinnützige Gedanke: Von dem Startgeld der insgesamt 7.000 Teilnehmer und mithilfe zahlreicher Sponsoren werden ausgewählte soziale Aachener Einrichtungen unterstützt. Für die teilnehmenden Unternehmen selbst kommt es neben der sportlichen Betätigung im Wettbewerb vor allem auf den Spaß und das Präsentieren der Firma als Team an.

INGENERIC Firmenlauf 2017_1

Unsere Fans und Teilnehmer waren sich jedenfalls am Ende des Events einig: Auch im nächsten Jahr werden wir wieder als INGENERIC-Team antreten und bis dahin kräftig weiter trainieren.

Laser World of Photonics Messestand

Spannende Einblicke auf unserem Messestand auf der Laser World of Photonics

Aachen, 18.07.2017. Vom 26. bis 29. Juni 2017 hatten wir in München auf der für uns letzten aber auch wichtigsten Messe dieses Jahres nochmals Gelegenheit, unser Angebot interessierten Besuchern vorzustellen.

Mit einem modernisierten Standdesign und dem thematischen Fokus auf unseren Innovationen insbesondere im Bereich der Mikrolinsen-Arrays lockten wir viele neue Gesichter aber auch langjährige treue Kunden und Geschäftspartner zu aufschlussreichen Gesprächen auf unseren Stand. So konnten nicht nur die Besucher uns und unser Portfolio näher kennenlernen – auch für unser Team gab es immer wieder spannende Einblicke, in welch unterschiedlichen Feldern unsere Produkte neuerdings Anwendung finden.

Dass die optischen Technologien zum Beispiel im Bereich Automotive, insbesondere im Trendthema autonomes Fahren, oder auch bei Datenkommunikation, Medizin und Forschung weltweit einen hohen Stellenwert haben, zeigte sich auch in der Teilnehmerstruktur dieser Messe: Aus 90 Ländern kamen die Besucher und aus über 40 Ländern die Aussteller. Die Messe selbst war mit 1293 Ausstellern und 32.000 Fachbesuchern erfolgreicher denn je und auch für INGENERIC war der Auftritt als Aussteller ein voller Erfolg, sodass wir natürlich planen, in zwei Jahren wieder teilzunehmen.

Zunächst aber danken wir unseren Besuchern für die freundlichen und interessanten Gespräche und freuen uns auf die neuen Projekte, die wir nun mit ihnen zusammen angehen dürfen.

Labormuster für die Produktion von Infrarotoptiken aus Chalkogenidglas im Wafer-Maßstab (100 mm)

INGENERIC beteiligt am Entwicklungsprojekt SKALIR

Aachen, 14.05.2017. In Kooperation mit dem Fraunhofer IPT und der Firma Aixtooling beteiligt sich INGENERIC an dem Forschungsprojekt SKALIR. Ziel ist die Weiterentwicklung der Presstechnik zur Massenherstellung von Optiken für den Einsatz in Infrarot-Anwendungen.

EFRE_FoerderhinweisDas im März 2017 gestartete Projekt SKALIR (Skalierbare Abformung von Linsen für IR-Anwendungen) hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird vom Bundesland NRW gefördert. INGENERIC als Anwender von Presstechnik und Hersteller von Mikrooptiken möchte gemeinsam mit dem Werkzeuglieferanten Aixtooling und dem Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie IPT in der Rolle als Prozessentwickler einen neuen Ansatz erforschen, wie zukünftig mikrooptische Elemente für die Infrarot-Technologie massentauglich und somit für den Endkunden kostengünstiger hergestellt werden können.

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Basis des Forschungsprojekts bilden spezielle Gläser für die Infrarot-Technologie, durch die eine kostspieligere Direktfertigung von IR-Optiken vermieden werden kann. Um künftig die Fertigungskosten zu reduzieren, soll im Rahmen des Projekts erarbeitet werden, wie sich durch geeignete Werkzeugkonzepte eine Stückzahl-Skalierung im Herstellungsprozess für die Mikrooptiken erreichen lässt. Ein Lösungsansatz ist hierbei die Fertigung von Optiken auf Basis von Glas-Wafern mit einer Vielzahl integrierter Einzellinsen.

Weitere Informationen zu dem Projekt sind auch unter www.skalir.de zu finden.

SKALIR wird durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 gefördert. Förderkennzeichen EFRE-0800802

Ansprechpartner bei Fragen zu dem Projekt:
INGENERIC GmbH
Dr.-Ing. Olaf Rübenach
Dennewartstr. 25-27
52068 Aachen
Telefon +49 241 963 1340
contact@www.ingeneric-gmbh.com

Pressemeldung: Neue Mikrolinsen-Arrays bieten große Vorteile in optischen Anwendungen

Aachen, 6. Juni 2017. Premiere auf der Laser – World of Photonics: Mikrooptiken für Strahlformung, Kollimation und Homogenisierung

INGENERIC: Neue Mikrolinsen-Arrays bieten große Vorteile in optischen Anwendungen. Blankpressen von hoch brechendem Glas ermöglicht höchste Präzision.

Erstmals stellt INGENERIC auf der diesjährigen „Laser – World of Photonics“ die neuen Mikrolinsen-Arrays aus Glas mit hohem Brechungsindex vor. Sie werden nach dem Präzisions-Blankpressverfahren hergestellt und zeichnen sich durch hohe Formgenauigkeit aus. INGENERIC entwickelt individuelle Arrays für Kunden und führt sie in die wirtschaftliche Serienproduktion über.

Auf der Messe präsentiert das Unternehmen aus der Technologieregion Aachen seine neuen Mikrolinsen-Arrays mit bis zu 500 einzelnen Linsen und Abmessungen von bis zu 60 x 60 mm, zum Beispiel für die Strahlformung und das Homogenisieren von Licht.

INGENERIC wendet das Präzisions-Blankpressen an, bei dem hoch brechendes Glas exakt die Form des Presswerkzeugs annimmt. Da das Unternehmen die Formen mit Submikron-Präzision fertigt, erzielt es bei der Produktion der Arrays außergewöhnlich hohe Genauigkeit und Reproduzierbarkeit. So gelingt es INGENERIC, Arrays mit minimalen Übergangszonen, höchsten Füllfaktoren und kleinsten Pitch-Fehlern prozesssicher auch in Großserien herzustellen.

Beim Entwurf von Mikrooptiken für spezielle Anwendungen bietet das Verfahren darüber hinaus große Freiheit: Im Vergleich mit dem Ätzverfahren können komplexere Optiken mit größerem Aspektverhältnis von Radius und Apertur realisiert werden. Darüber hinaus zeichnet sich das Verfahren durch eine relative Radiustoleranz von besser als 0,2 Prozent aus, die bei der Serienproduktion genau reproduzierbar ist.

Dr.-Ing. Stefan Hambücker, einer der Geschäftsführer von INGENERIC, sieht deutliche Vorteile für seine Kunden: „Mit den neuen Mikrolinsen-Arrays aus hoch brechendem Glas, die wir als einer der ganz wenigen europäischen Hersteller entwickeln und fertigen, eröffnen wir unseren Kunden nicht nur neue Märkte. Sie können auch bestehende Systeme verbessern. So steigern sie die Qualität ihrer Produkte und erfüllen gleichzeitig die Kostenanforderungen der Serienfertigung.“

INGENERIC stellt Mikrolinsen-Arrays mit asphärischen oder sphärischen Linsen her, die plankonvex, bikonvex oder konvex-konkav sind sowie eine runde oder rechteckige Apertur mit Durchmessern von 0,2 bis 3,0 mm aufweisen. Sie können Abmessungen von bis zu 60 × 60 mm haben.

Strahlformungsoptik beamPROP

Außerdem zeigt INGENERIC neben seinem Standardportfolio auf der Messe die neue Strahlformungsoptik beamPROP 200. Sie ist eine der Schlüsselkomponenten für das Einkoppeln des Laserlichts aus Barren in Fasern sowie für die dichte Wellenlängenkopplung. Neu ist, dass INGENERIC den Pitch von bisher 500 und 400 auf jetzt zusätzlich 200 µm reduziert und somit sein Geometrie-Spektrum für die Anwendung mit weiteren Laserbarren erweitert hat.

Mit dem beamPROP von INGENERIC erzielen die Kunden deutlich bessere und reproduzierbarere Resultate als mit Komponenten aus anderen Herstellungsverfahren. So nutzt INGENERIC für die Herstellung des neuen beamPROPs nicht nur die Expertise seiner erprobten Fertigungstechnologie, sondern es kommt hier außerdem eine präzise, automatisierte Montagetechnik zum Tragen.

Die Vorteile der Strahlformungsoptiken von INGENERIC gegenüber anderen Herstellungsverfahren sind unter anderem:

  • Optimale Nutzung der Apertur durch kleinste Übergangszonen und besonders hohe Füllfaktoren
  • Minimale Aberration aufgrund der Fertigungsgenauigkeit
  • Präzise Drehung des Strahls dank der hohen Genauigkeit der Mittendicke der Linsen von +/- 6 µm
  • Minimale Pointing-Fehler mittels der präzisen Position der Vorder- und Rückseite der Linsen

INGENERIC auf der „Laser – World of Photonics“: München, 26. bis 29. Juni 2017, Halle B1, Stand 430

Hintergrund: Die Präzision im Detail

Die Array-Strukturen bewegen sich typisch im Sub-Millimeterbereich, die Formgenauigkeit liegt mit weniger als 250 nm im Submikron-Bereich. Dies macht es möglich, Arrays mit hohen Füllfaktoren herzustellen und die optisch wirksame Fläche optimal auszunutzen: Übergangszonen von weniger als 10 μm realisiert INGENERIC mit hoher Prozesssicherheit. Der Nutzen für den Anwender: Optimale Strahlformung und hohe Effizienz bei Übertragung und Kopplung.

Das Blankpressen gestattet es außerdem, bei beidseitigen Optiken den Versatz zwischen Ober- und Unterseite des Arrays auf weniger als 5 μm genau einzuhalten. Hinzu kommt eine sehr hohe Pitch-Genauigkeit: Den Abstand der einzelnen Linsenmittelpunkte reproduziert INGENERIC mit einer Genauigkeit von besser als 2 µm auf 25 mm Länge, so kumulieren Fehler nicht über die Breite des Arrays.

Für einige Mikrooptiken – besonders für beidseitige Strukturen – ist das genaue Einhalten der Mittendicke sehr wichtig, da sie teleskopisch wirken und kleinste Abweichungen zu Abbildungsfehlern führen. Hier erzielt INGENERIC Genauigkeiten von etwa +/-6 µm.

Im Vergleich mit klassischen Verfahren – beispielsweise dem Quarzätzen – realisiert INGENERIC eine relative Radiustoleranz von besser als 0,2 Prozent, die bei der Serienproduktion von Wafer zu Wafer exakt reproduziert wird.

Ansprechpartner für die Presse:
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OFC 2017

Messe-Rückblick: Gelungener Auftakt ins Jahr 2017

26. April 2017. Messerückblick: INGENERIC erfolgreich unterwegs als Aussteller auf der Photonics West, LASER China und OFC.

Beinahe 23.000 Wissenschaftler, Forscher, Ingenieure und interessierte Besucher der internationalen Photonik-Branche nahmen dieses Jahr an der SPIE Photonics West teil – die besten Besucherzahlen der Messe überhaupt. Bei Konferenzen und Ausstellungen in zwei Hallen von fast 1400 Unternehmen wurden dem Fachpublikum neue Produkte und innovative Technologien vorgestellt.

INGENERIC war bereits zum 13. Mal als Aussteller in San Francisco beteiligt. Zahlreiche Kunden, Geschäftspartner und Interessenten nutzten die Gelegenheit, sich vor Ort über unsere Neuheiten wie z.B. den neuen BeamPROP 200 zu informieren oder sich über die Möglichkeiten individueller Entwicklung von Laser-Systemen und Mikrolinsen-Arrays vertraut zu machen.


Ähnliche Schwerpunkte wurden auch auf unserem Messestand auf der LASER World of Photonics China gezeigt. Neben Optiken zur Kollimation und Strahlführung von Hochleistungs-Diodenlasern lag auch dort ein besonderer Fokus auf unseren Mikrolinsen-Arrays.

Bereits zum achten Mal waren wir unter dem Dach des Deutschen Pavillons mit dabei – und wurden von Interessenten förmlich überrannt. Die hohe Resonanz zeigt deutlich den immer weiter ansteigenden Bedarf an komplexen Lösungen und den Wandel zu High-Tech-Entwicklungen auch in China. Diese Marktentwicklung spiegelt sich auch in der stetig größer werdenden Messe in Shanghai wider: Mit 929 Aussteller aus 25 Ländern (16% mehr als im Vorjahr), fast 54.000 Besuchern (Anstieg von 18%) auf einer Fläche von fast 50.000m² war dies die erfolgreichste LASER China ihrer Geschichte.

Unser Messeteam wurde in diesem Jahr tatkräftig durch Christine Zheng von Top Premier Ltd. unterstützt. Top Premier vertritt INGENERIC als neuer Distributionspartner im chinesischen Markt.


Ein Novum für uns war die erstmalige Teilnahme an der OFC in Los Angeles. Die OFC ist seit vielen Jahren die Plattform für Themenfelder wie Optische Vernetzung und Kommunikation, Glasfasertechnologie, 5G, das Internet der Dinge, Virtual Reality oder auch künstliche Intelligenz. Fast 15.000 Besucher und 663 Aussteller aus der ganzen Welt waren Teil der diesjährigen Konferenz und Ausstellung.

Natürlich lag hier der Fokus auf der Präsentation unserer Mikrolinsen-Arrays. Besonders angetan waren die Besucher unseres Gemeinschaftsstandes von der Möglichkeit individueller, kundenspezifischer Lösungen, unserer präzisen Herstellungsweise sowie der Produktion der Komponenten aus Glas. Wir konnten die Gelegenheit nutzen, uns vor Ort einen Namen zu machen und uns selbst noch intensiver mit den Anforderungen der Branche vertraut zu machen.

Insgesamt also ein rundum gelungener Auftakt in das Jahr 2017! Wir danken den interessierten Besuchern und Geschäftspartnern für die Besuche und freuen uns auf die vielen neuen Projekte, die wir auf den vergangenen Messen anstoßen konnten.

Messe verpasst? Alle zukünftigen Messeauftritte von INGENERIC finden Sie hier . Wir freuen uns auf Sie!