Weihnachtsdekoration

Ab 23.12. geschlossen: Der Betrieb macht Weihnachtsferien

Unser Betrieb bleibt in der Zeit vom 23.12.2020 bis einschließlich 03.01.2021 geschlossen. Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr.

INGENERIC_WeihnachtenDas Team von INGENERIC sendet die besten Wünsche für die Festtage und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2021. Wir bedanken uns bei unseren Kunden und Partnern herzlich für die gute Zusammenarbeit, für das Vertrauen in unsere Produkte und Leistungen sowie für die freundlichen Geschäftskontakte in diesem Jahr.

Trophäe Deutscher Zukunftspreis

Freude über den großen Erfolg von TRUMPF beim Deutschen Zukunftspreis

Frank-Walter Steinmeier, Dr. Sergiy Yulin (Fraunhofer IOF), Dr. Michael Kösters (TRUMPF), Dr. Peter Kürz (ZEISS)/Quelle: ZDF

Bereits zum 2. Mal nach 2013 konnte eine Forschergruppe unter der Beteiligung unserer Konzernmutter TRUMPF den Deutschen Zukunftspreis gewinnen. Am 25.11.2020 wurde der renommierte Preis von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Berlin überreicht. Wir freuen uns über den Erfolg von TRUMPF, gemeinsam mit der ZEISS Group und dem Fraunhofer IOF aus einem starken Bewerberfeld ausgewählt worden zu sein. Damit wiederholt TRUMPF seine beeindruckende Innovationsführerschaft im Hochtechnologiebereich. Die neuartige EUV Lithografie ist eine Fertigungstechnologie mit enormem Potenzial in der Herstellung hochmoderner Smartphones und für das Automatisierte Fahren. Es handelt sich im Kern um einen Hochleistungslaser, der mit extrem ultraviolettem Licht (EUV), also mit extrem kurzer Wellenlänge arbeitet.



Trophäe/Quelle: ZDF

INGENERIC als Hersteller hochpräziser Mikrooptiken und optischer Systeme sieht erneut bestätigt, wie die Verwendung von Licht als Zukunftstreiber eingesetzt wird. Wir gratulieren den Preisträgern und dem gesamten EUV-Team und sind froh, dass TRUMPF die Forschung und Entwicklung zukunftsweisender Technologien fördert und in industrielle Produktlösungen überführt.

 

Labormuster für die Produktion von Infrarotoptiken aus Chalkogenidglas im Wafer-Maßstab (100 mm)

SKALIR-Projekt – Skalierbare Replikation von Infrarot-Linsen

Die Verwendung präziser IR-Optiken ist oftmals ideal für thermografische Anwendungen (etwa für Materialanalysen oder Überwachungssysteme), Fahrerassistenzsysteme und in der industriellen Sensorik. Ausschlusskriterium verfügbarer IR-Optiken sind die zumeist hohen Kosten in der konventionellen Fertigung. Zur Erschließung neuer Anwendungsfelder und Märkte suchen Hersteller entsprechender Systeme nach wirtschaftlichen Lösungen. INGENERIC ist Partner des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie (IPT) aus Aachen und konnte im gemeinsamen Projekt einen kostenoptimierten Ansatz zur replikativen Fertigung von Infrarot-Linsen mittels Präzisionsblankpressen von Chalkogenidglas entwickeln.



Mit dieser Technologie lassen sich signifikante Einsparungen um den Faktor 5 bis 10 bei Material und Stückkosten realisieren. Beim isothermen Präzisionsblankpressen werden Glasrohlinge zwischen zwei Werkzeughälften aufgeheizt, umgeformt und in einem kontrollierten Prozess abgekühlt. Im sichtbaren Spektralbereich erprobt und industriell angewendet, lassen sich Optiken mit unterschiedlichsten Glasmaterialien und komplexen Geometrien herstellen, die beispielsweise in Kameralinsen, der Laser- oder Medizintechnik und Komponenten für das autonome Fahren verbaut werden. Die auf diese Weise erzeugten Endkonturen weisen überlegene Eigenschaften auf, die sich mit herkömmlichen Fertigungsverfahren wie Schleifen und Polieren nicht erreichen lassen.

 


Am Anfang stand die Skalierung des Werkzeugsystems


Das Forschungsprojekt „Skalierbare Abformung von Linsen für IR-Anwendungen – SKALIR“ sollte den effizienten Einsatz des Präzisionsblankpressens auch im Bereich der Infrarot-Optiken aufzeigen. Zunächst haben die Aachener Projektpartner eine FEM-Simulation zur skalierbaren Umformung von Chalkogenidglas entwickelt, welches sich besonders für leistungsfähige Infrarot-Optiken und Massenmärkte eignet. Grund dafür ist, dass sich dieses Glas bereits bei relativ niedrigen Temperaturen mit hoher Materialeffizienz umformen lässt. Allerdings mussten zunächst die grundlegend anderen Eigenschaften im Vergleich zu konventionellem Glas erforscht werden. Für präzise Vorhersagen über den Umformprozess wurden die Materialeigenschaften bei unterschiedlichen Bedingungen charakterisiert. Daraus leiteten die Projektpartner ein skalierbares Werkzeugkonzept mit dazugehörigem Formenbau sowie entsprechender Werkzeugbeschichtung ab. Je nach Zielgeometrie lassen sich kostengünstige Mehrfachwerkzeuge einsetzen und Wafer mit bis zu 500 IR-Einzeloptiken pro Pressprozess herstellen. Dieser replikative Ansatz führt zur Skalierbarkeit der Produktion und verbessert die Effizienz der Prozesse maßgeblich im Vergleich zur Herstellung von Linsen mit Einzelwerkzeugen. Somit ist die Voraussetzung geschaffen, neue Volumenmärkte für Infrarot-Optiken zu erschließen.



Hintergrund und Projektpartner


Das Forschungsprojekt »Skalierbare Abformung von Linsen für IR-Anwendungen – SKALIR« wurde vom 1. März 2017 bis 29. Februar 2020 aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (IPT) ist Konsortialführer, mitwirkende Partner sind die INGENERIC GmbH und die Aixtooling GmbH (welche zwischenzeitlich mit der INGENERIC GmbH verschmolzen wurde). INGENERIC entwickelt und fertigt optische Komponenten für Highpower-Anwendungen sowie optische Systeme für die wissenschaftliche Forschung, medizinische und messtechnische Anwendungen und verschiedene Industriezweige. Gegründet im Jahr 2001 als Spin-off des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie (IPT) beschäftigt INGENERIC heute rund 100 Mitarbeiter. Seit 2013 ist INGENERIC Teil des Hightech-Unternehmens TRUMPF.

Quelle: Fraunhofer IPT Labormuster für die Produktion von Infrarotoptiken aus Chalkogenidglas im Wafer-Maßstab (100 mm)

Im Juli 2019 fusionierte die INGENERIC GmbH mit der Aixtooling GmbH, einem Werkzeughersteller für Präzisionsoptik, und erweiterte auf diese Weise seine Fertigungstechnologien. Das gleichfalls 2005 als Spin-off des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie (IPT) gegründete Unternehmen entwickelt und produziert hochpräzise Presswerkzeuge für das Präzisionsblankpressen. 2019 zogen Hauptsitz und Produktionsstätte innerhalb der Technologieregion Aachen nach Baesweiler. Die erweiterten Kompetenzen und Kapazitäten sichern die Position der gestärkten INGENERIC GmbH als Technologieführer mit wachsendem Zukunftspotenzial.

 

Datacom

Markteintritt in Israel mit neuem Vertriebspartner

INGENERIC erweitert seine Vertriebspartnerschaften durch eine Kooperation mit Militram Futuristic Technologies, einem in Israel ansässigen Anbieter mit mehr als 30 Jahren weltweiter Erfahrung in Optik, Elektronik und Datenkommunikation.



Mit einzigartiger Expertise in der Entwicklung und Produktion von Mikro-Optiken und optischen Komponenten kann die INGENERIC GmbH zahlreiche Technologiefelder bedienen und ermöglicht Militram eine ideale Sortimentserweiterung. Das vom israelischen Partner angebotene Spektrum vereint qualitative Produktlösungen namhafter Hersteller mit langjähriger Beratungskompetenz.



Neben einer breiten Auswahl an Mikrolinsen für Diodenlaser, fokussiert sich INGENERIC auf hochpräzise Optikkomponenten für die wachsenden Anforderungen in den Bereichen Datenkommunikation und Medizintechnik. Beide Unternehmen ergänzen sich mit jeweils deutlicher Positionierung auf Schlüsseltechnologien und freuen sich auf eine fruchtbare Zusammenarbeit.


Blauer Himmel mit Sonne

Mitteilung zur aktuellen Corona-Krise

Sehr geehrte Kunden, Geschäftspartner und Interessenten,



Sie kennen uns als Hersteller hochpräziser Mikrooptiken für anspruchsvolle Anwendungen. Unser Handeln ist stets von besonderer Sorgfalt geprägt, diese Eigenschaft bewahren und nutzen wir auch in der aktuellen Sachlage. Die weltweiten Auswirkungen der Corona-Krise trifft uns in allen Lebensbereichen. Als verantwortungsvolles Unternehmen tut INGENERIC alles, um Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten bestmöglich zu schützen.



Die gute Nachricht: Es gibt momentan keinen Anlass übermäßiger Besorgnis, aber natürlich zur besonderen Wachsamkeit.

  • Die derzeitige Situation an unserem Produktionsstandort in Baesweiler stellt sich wie folgt dar:
  • Wir haben innerhalb der Belegschaft keine bestätigten Krankheitsfälle.
  • Unsere Fertigung ist gesichert und verläuft bislang ohne nennenswerte Engpässe.
  • Der Auftragsbestand ist stabil auf dem Niveau unserer Erwartungen.

Damit dieser Zustand erhalten bleibt, passt sich unser Krisenmanagement mit

  • weitreichenden Maßnahmen an die dynamische Entwicklung an:
  • Transparente Informationspolitik
  • Kontinuierliche Mitarbeiterinformationen und Handlungsanweisungen
  • Aussetzen von Reisen und Besuchen
  • Ordnungsgemäßer Einsatz von Schutzkleidung
  • Umfassende Maßnahmen im Bereich der Hygiene
  • Nutzung digitaler Kommunikations- und Arbeitsmittel
  • Schaffung zusätzlicher Kapazitäten
  • Einrichtung und Nutzung von Home Offices
  • Absage verzichtbarer Meetings
  • Flexibilisierung der Arbeitszeiten zur gesicherten Kinderbetreuung
  • Restriktive Urlaubsplanung
  • Reduzierung sozialer Kontakte

Nicht alle Effekte der Pandemie auf unser Unternehmen sind direkt beeinflussbar oder unmittelbar planbar. Naturgemäß kann es aus unterschiedlichen Gründen zu Verzögerungen in der Lieferkette kommen, auf die wir bestmöglich vorbereitet sind und im Ernstfall reagieren. Deshalb beziehen sich unsere heutigen Aussagen auf die aktuelle Situation und lassen sich leider nicht zuverlässig auf die Zukunft anwenden.



Wir werden aber nicht nachlassen, unseren maximalen Beitrag in dieser ernsten Lage zu leisten, weil nur konsequentes, planvolles und gemeinsames Handeln helfen kann. Bitte zögern Sie nicht, uns bei Fragen jederzeit zu kontaktieren: contact@ingeneric.com. Wir wünschen Ihnen und uns Allen Zuversicht und Ausdauer bei guter Gesundheit!



Transparenz ist uns in dieser Situation wichtig. Sollte sich diese bei uns verändern, werden wir Sie zeitnah informieren.



Die Geschäftsführung