Weihnachtsdekoration

Ab 22.12. geschlossen: Der Betrieb macht Weihnachtsferien

Unser Betrieb bleibt in der Zeit vom 22.12.2018 bis einschließlich 01.01.2019 geschlossen. Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr.

INGENERIC_WeihnachtenDas Team von INGENERIC sendet die besten Wünsche für die Festtage und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2019. Wir bedanken uns bei unseren Kunden und Partnern herzlich für die gute Zusammenarbeit, für das Vertrauen in unsere Produkte und Leistungen sowie für die freundlichen Geschäftskontakte in diesem Jahr.

Spende an breakfast4kids

Pressemeldung: Pausenbrote anstatt Kundenpräsente

Aachen, 22. November 2018. Mitarbeiter der Firma INGENERIC setzen sich für breakfast4kids ein.

Thomas Moser ließ das Thema nicht mehr los: Durch eine Fernsehsendung hatte er erfahren, dass es Kinder in Aachen gibt, die ohne Pausenbrot zur Schule müssen und, dass es den Verein breakfast4kids gibt, der mit kostenlosen Pausenbroten an Grundschulen, Kitas und weiterführenden Schulen hilft.

„Seit ich von breakfast4kids erfahren habe, suchte ich einen Weg, meinen Beitrag dazu zu leisten, dass alle Kinder in der Region an jedem Schultag ein richtiges Frühstück bekommen“, so Moser. „Ich habe deshalb sofort meinem Arbeitgeber vorgeschlagen, diesen Verein mit einer Spende zu unterstützen, als wir Mitarbeiter nach Ideen zu Weihnachten befragt wurden. Wir werden dadurch zwar diesmal weniger Präsente versenden, rechnen aber fest mit der Unterstützung unserer Geschäftspartner für diese gute Sache.“

Moser, der zuerst als Werkstudent bei der Firma INGENERIC in Aachen tätig war, ist erst seit ein paar Monaten als Konstrukteur für optische Komponenten fest angestellt. Sein Vorschlag wurde sowohl in einer Abstimmung unter allen Kollegen als auch bei der Geschäftsführung positiv aufgenommen. 1.500 Euro gehen nun an den Verein breakfast4kids.

breakfast4kids ermöglicht durch Spendengelder und die Arbeit von Ehrenamtlern über 900 Kindern in Aachen, Alsdorf, Brühl, Eschweiler, Herzogenrath, Köln, Stolberg und Würselen, jeden Tag ein frisches und gesundes Pausenbrot zu bekommen. Kinder, die Zuhause aus den verschiedensten Gründen kein Frühstück bekommen, können so dauerhaft versorgt werden. Dreißig Grundschulen, eine weiterführende Schule und eine Kindertagesstätte gehören aktuell zu den Lieferstellen des Vereins. In diesem arbeiten alle Helfer Hand in Hand. Schon frühmorgens, lange bevor die Schule beginnt, werden an jedem Werktag über 900 frische Brötchen geschnitten, geschmiert, belegt, hygienisch verpackt und pünktlich geliefert.

„Die Kosten für die Versorgung der Kinder liegen aktuell bei über 180.000 Euro pro Jahr“, so der 1. Vorsitzende des Vereins Achim Monnartz. „Das ist eine Menge Geld. Deshalb ist bei uns jede Art von Hilfe und Spende willkommen“.

Dr. Stefan Hambücker, Geschäftsführer der Firma INGENERIC hat den Vorschlag seines Mitarbeiters gerne angenommen:

„Wir freuen uns, dass wir mit unserer Spende jetzt ganz konkret und gezielt in der Region Aachen helfen können.“

Dr. Hambücker ist in der Region verwurzelt: Er ist hier aufgewachsen, hat an der RWTH studiert und nach der Promotion am Fraunhofer IPT das Unternehmen gemeinsam mit Dr. Olaf Rübenach gegründet. INGENERIC ist zwar international tätig, doch weiterhin sehr eng mit der Region verbunden.

Über INGENERIC

Die 2001 am Technologie- und Forschungsstandort Aachen gegründete INGENERIC GmbH entwickelt und produziert hochpräzise mikrooptische Komponenten aus Glas – so genannte „Mikrooptiken“ – sowie optische Systeme und Lasersysteme.
Das Unternehmen ist seit der Gründung im Jahr 2001 im Aachener Technologiezentrum beheimatet und wird aufgrund des beständigen Wachstums im kommenden Jahr in ein größeres, eigenes Gebäude in Baesweiler umziehen.

CIOE 2018

INGENERIC bei der CIOE 2018

Aachen, 15. Okt 2018. INGENERIC’s erster Auftritt bei der CIOE 2018.


Und wieder findet sich eine neue Ausstellerpräsenz in unserem Messeportfolio. In diesem Jahr besuchten wir erstmalig die CIOE in Shenzhen, China.

Wir waren dabei einer von 1831 Ausstellern, die Ihre Produkte und Dienstleistungen auf einer Fläche von 110.000 m2 präsentierten. Mehr als 68.000 Fachbesucher fanden Ihren Weg zur CIOE.

Die Ausstellung in diesem noch unbekannten Terrain war für uns ein voller Erfolg. Wir durften uns über einen starken Besucherandrang freuen und haben insbesondere zahlreiche neue Kontakte geknüpft. Wieder zeigte sich ein großes Interesse an unseren hochpräzisen Microlens Arrays (LINK) und wir blicken mit Vorfreude auf die spannenden Projekte.

Damit geht für uns ein erfolgreiches Messejahr 2018 zu Ende. Wir waren in diesem Jahr auf insgesamt 6 Veranstaltungen als Aussteller präsent, auf denen wir uns mit zahlreichen Geschäftspartnern, Kunden und Interessenten austauschen konnten. Nun freuen wir uns auf ein ebenso aktives Jahr 2019.

In diesem Zuge bedanken wir uns bei allen, die in diesem Jahr ihren Weg zu uns an den Stand gefunden zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Nacht der Unternehmen

INGENERIC bei der Nacht der Unternehmen 2018

Nach einer erfolgreichen Veranstaltung im vergangenen Jahr ist INGENERIC am 6. November 2018 erneut als Aussteller bei der Nacht der Unternehmen dabei. Die Hauptveranstaltung im Technologiezentrum am Europaplatz in Aachen ist eine der wichtigsten Karriere- und Jobmessen der Region und findet bereits zum 11. Mal statt.

20.9.2018

Ca. 100 Unternehmen aus der Region öffnen ihre Büros und Werkstätten und stellen sich im Technologiezentrum am Europaplatz den Fragen der ca. 2.000 Besucher. Auch wir bei INGENERIC suchen stets Verstärkung für unser Team von Experten.

INGENERIC sucht kreative Köpfe

Wir bieten z.B. Ingenieurinnen und Ingenieuren aber auch Fachkräften attraktive Einstiegschancen und eingeschriebenen Studierenden neben Praktika und Werkstudententätigkeiten die Möglichkeit, praxisnahe Abschlussarbeiten bei uns zu verfassen. Als dynamisches, stark wachsendes Unternehmen suchen wir verantwortungsvoll arbeitende Persönlichkeiten, die sich gerne gemeinsam mit uns in einem High-Tech-Umfeld verwirklichen.

  • Besonders gute Chancen haben derzeit Absolventen (m/w) und Berufserfahrene der Fachrichtungen:
  • Produkt- und Prozessentwicklung, Automatisierungstechnik
  • Optische Systeme und Lasersysteme
  • Qualitätssicherung und Messtechnik

Besuchen Sie uns bei der Nacht der Unternehmen – wir freuen uns über Ihren Besuch!
Weitere Informationen zu aktuellen Stellenangeboten finden Sie außerdem jederzeit unter http://www.ingeneric-gmbh.com/de/karriere/.

Grundsteinlegung Hauptsitz

Pressemeldung: INGENERIC erweitert die Produktionskapazität

Aachen, 2. Juli 2018. INGENERIC erweitert die Produktionskapazität

Hersteller von Mikrooptiken richtet sich auf weiteres Wachstum ein

Am 30. Mai hat INGENERIC den Grundstein für das neue Firmengebäude in Baesweiler gelegt. Mit dem Neubau reagiert das Unternehmen auf den beständig steigenden Auftragseingang von Kunden aus aller Welt. Das Gebäude, dessen Fertigstellung für Ende 2019 geplant ist, wird Platz für alle rund 80 Mitarbeiter schaffen und Raum für die weitere Expansion bieten.

INGENERIC ist seit der Gründung im Jahr 2001 im Aachener Technologiezentrum beheimatet und hatte schon 2015 einige Bereiche in das etwa 20 km entfernte Baesweiler ausgelagert. Im Laufe der Jahre ist das Unternehmen so gewachsen, dass jetzt ein eigenes Firmengebäude erforderlich wurde. Der Schritt aus dem Technologiezentrum heraus ist dabei die logische Konsequenz.INGENERIC foundation stone for new building

Die neue Produktionshalle in unmittelbarer Nähe eines ehemaligen Bergwerksgeländes umfasst eine Bruttofläche von rund 2.700 m². In der Halle entstehen etwa 800 m² Reinraumfläche für die Fertigung und Veredelung der optischen Elemente sowie die Montage von Optikmodulen und Lasersystemen, außerdem rund 600 m² klimatisierte Bearbeitungsbereiche für die Ultrapräzisionsfertigung, in denen die Temperatur teilweise auf +/-0,5 °C geregelt wird. Das angegliederte Bürogebäude für Entwicklung, Vertrieb und Verwaltung wird mehr als 1.000 m² Bruttofläche bieten.

Mit seinen gut 10.000 m² Fläche hat das Grundstück Platz für die weitere Expansion.

Dr. Olaf Rübenach, einer der beiden Geschäftsführer und Mitbegründer von INGENERIC, sieht deutliche Vorteile am Standort Baesweiler in der Technologieregion Aachen: „Das neue Gebäude entspricht mit seiner Infrastruktur exakt den Anforderungen, die wir an die effiziente Produktion von Ultrapräzisionsoptiken stellen. Wir werden nicht nur ausreichend Platz für das jetzige Produktionsvolumen haben, sondern können auch weiter expandieren. Die Mikrooptik ist eine der bedeutenden Schrittmacher-Technologien des 21. Jahrhunderts und wir erwarten erhebliche Zuwachsraten.“

Planung und Bau des Gebäudes erfolgen in Zusammenarbeit mit der TRUMPF GmbH + Co. KG, die als Muttergesellschaft von INGENERIC auch Bauherr ist. Das Gebäude soll bis Ende 2019 bezugsfertig sein.

Hintergrund: Die Präzision im Detail

Eins von mehreren Anwendungsgebieten ist die Herstellung von Mikrolinsenarrays, deren Strukturen sich typisch im Submillimeter-Bereich bewegen; ihre Formgenauigkeit liegt mit weniger als 250 nm im Submikrometer-Bereich. Dies macht es möglich, Arrays mit hohen Füllfaktoren herzustellen und die optisch wirksame Fläche optimal auszunutzen: Übergangszonen von weniger als 10 μm realisiert INGENERIC mit hoher Prozesssicherheit. Der Nutzen für den Anwender: Optimale Strahlformung und hohe Effizienz bei Übertragung und Kopplung.

Das Blankpressen gestattet es außerdem, bei beidseitigen Optiken den Versatz zwischen Ober- und Unterseite des Arrays auf weniger als 5 μm genau einzuhalten. Hinzu kommt eine sehr hohe Pitch-Genauigkeit: Den Abstand der einzelnen Linsenmittelpunkte reproduziert INGENERIC mit einer Genauigkeit von besser als 2 µm auf 25 mm Länge, so kumulieren Fehler nicht über die Breite des Arrays.

Für einige Mikrooptiken – besonders für beidseitige Strukturen – ist das genaue Einhalten der Mittendicke sehr wichtig, da sie teleskopisch wirken und kleinste Abweichungen zu Abbildungsfehlern führen. Hier erzielt INGENERIC Genauigkeiten von etwa +/-6 µm.

Im Vergleich mit klassischen Verfahren – beispielsweise dem Quarzätzen – realisiert INGENERIC eine relative Radiustoleranz von besser als 0,2 Prozent, die bei der Serienproduktion von Wafer zu Wafer exakt reproduziert wird.

Über TRUMPF

Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF bietet Fertigungslösungen in den Bereichen Werkzeugmaschinen und Lasertechnik. Die digitale Vernetzung der produzierenden Industrie treibt das Unternehmen durch Beratung, Plattform- und Softwareangebote voran. TRUMPF ist Technologie- und Marktführer bei Werkzeugmaschinen für die flexible Blechbearbeitung und bei industriellen Lasern.

Fachartikel: Monolithische Mikrooptiken erschließen den Herstellern von Diodenlasern neue Märkte

Aachen, 11. Mai 2018.

Auszug aus dem Fachartikel:

Diodenlaser zeichnen sich durch ihre kompakte Bauweise, hohen Wirkungsgrad, lange Wartungsintervalle und hohe Lebensdauer aus. Für einige Anwendungen – zum Beispiel in der Materialbearbeitung oder der Medizintechnik – reichen die Brightness und die Strahlqualität jedoch noch nicht aus.
Single-Mode Barren haben aufgrund der großen Anzahl von Einzelemittern das Potenzial, eine hohe Leistung zu erzielen, sind jedoch noch nicht sehr verbreitet. Mikrooptiken bieten die Möglichkeit, die Brightness der Diodenlaser über die Kollimation des emittierten Lichtes deutlich zu steigern. Auf diese Weise erschließen sie neue Anwendungen und ermöglichen es den Herstellern der Laser gleichzeitig, Kostenvorteile zu realisieren.

Lesen Sie hier die vollständige Veröffentlichung des Fachartikels in der Ausgabe 2/2018 der „Optik & Photonik“ (auf Englisch).

Pressemeldung: Neue Mikrolinsen-Arrays mit mehr Linsen pro Wafer

Aachen, 22. Februar 2018. Mikrooptiken für Strahlformung, Kollimation und Homogenisierung

Neue Mikrolinsen-Arrays mit mehr Linsen pro Wafer. Blankpressen von hochbrechendem Glas ermöglicht höchste Präzision.

Erstmals stellt INGENERIC auf den diesjährigen Messen „LASER World of PHOTONICS CHINA 2018“ und „OFC 2018“ die neuen Mikrolinsen-Arrays mit kürzeren Brennweiten und einer höheren Anzahl von Linsen pro Wafer vor. Das Unternehmen entwickelt individuelle Arrays für Kunden und führt sie in die wirtschaftliche Serienproduktion über.

Auf der Messe präsentiert das Unternehmen aus der Technologieregion Aachen seine neuen Mikrolinsen-Arrays mit bis zu 500 einzelnen Linsen und Abmessungen bis zu 50 x 50 mm, die zum Beispiel für die Strahlformung und das Homogenisieren von Licht verwendet werden.

Mit den neuen Arrays entspricht INGENERIC dem Wunsch vieler Kunden, Brennweiten bis hinab zu 0,3 mm zu realisieren.

Dr.-Ing. Stefan Hambücker, Geschäftsführer von INGENERIC, sieht deutliche Vorteile für seine Kunden: „Wir beobachten einen ausgeprägten Trend zu kürzeren Brennweiten. Das bedeutet für uns, dass wir Optiken mit erheblich kleineren Radien als bisher herstellen müssen. Hier haben wir in den vergangenen Monaten deutliche Fortschritte erzielt. Auf den beiden Messen präsentieren wir die Ergebnisse unserer aktuellen Entwicklungsarbeit: Mehr Linsen pro Wafer mit kürzeren Brennweiten auf größeren Arrays.“

Für Optiken mit kurzer Brennweite hat INGENERIC die belegbare Fläche auf bis zu 10 x 10 mm erhöht und so das bisherige Produktspektrum deutlich erweitert. Dabei nutzt das Unternehmen weiterhin seine bewährte Technologie, die größte Reproduzierbarkeit und engste Toleranzen garantiert. Diese Vorteile machen INGENERIC zu einem führenden Hersteller für Mikrolinsen-Arrays.

Für die Fertigung der Arrays wendet INGENERIC das Präzisions-Blankpressen an, bei dem hochbrechendes Glas exakt die Form des Presswerkzeugs annimmt. Da das Unternehmen die Formen mit Submikron-Präzision fertigt, erzielt es bei der Produktion der Arrays außergewöhnlich hohe Genauigkeit und Reproduzierbarkeit. So gelingt es INGENERIC, Arrays mit minimalen Übergangszonen, höchsten Füllfaktoren und kleinsten Pitch-Fehlern prozesssicher auch in Großserien herzustellen.

Beim Entwurf von Mikrooptiken für spezielle Anwendungen bietet das Verfahren darüber hinaus große Freiheit: Im Vergleich mit dem Ätzverfahren können komplexere Optiken mit größerem Aspektverhältnis von Radius und Apertur realisiert werden. Darüber hinaus zeichnet sich das Verfahren durch eine relative Radiustoleranz von besser als 0,2 Prozent aus, die bei der Serienproduktion genau reproduzierbar ist.

INGENERIC stellt Mikrolinsen-Arrays mit asphärischen oder sphärischen Linsen her, die plankonvex, bikonvex oder konvex-konkav sind sowie eine runde, rechteckige oder hexagonale Apertur aufweisen.


INGENERIC auf der „OFC“:

San Diego, Kalifornien, USA

13. bis 15. März 20178:

Stand Nr. 4601 (Deutscher Gemeinschaftsstand)

INGENERIC auf der „LASER World of PHOTONICS CHINA“:

Shanghai, China

14. bis 16. März 20178:

Halle W1, Stand 1715

Hintergrund: Die Präzision im Detail

Die Array-Strukturen bewegen sich typisch im Submillimeter-Bereich, die Formgenauigkeit liegt mit weniger als 250 nm im Submikrometer-Bereich. Dies macht es möglich, Arrays mit hohen Füllfaktoren herzustellen und die optisch wirksame Fläche optimal auszunutzen: Übergangszonen von weniger als 10 μm realisiert INGENERIC mit hoher Prozesssicherheit. Der Nutzen für den Anwender: Optimale Strahlformung und hohe Effizienz bei Übertragung und Kopplung.

Das Blankpressen gestattet es außerdem, bei beidseitigen Optiken den Versatz zwischen Ober- und Unterseite des Arrays auf weniger als 5 μm genau einzuhalten. Hinzu kommt eine sehr hohe Pitch-Genauigkeit: Den Abstand der einzelnen Linsenmittelpunkte reproduziert INGENERIC mit einer Genauigkeit von besser als 2 µm auf 25 mm Länge, so kumulieren Fehler nicht über die Breite des Arrays.

Für einige Mikrooptiken – besonders für beidseitige Strukturen – ist das genaue Einhalten der Mittendicke sehr wichtig, da sie teleskopisch wirken und kleinste Abweichungen zu Abbildungsfehlern führen. Hier erzielt INGENERIC Genauigkeiten von etwa +/-6 µm.

Im Vergleich mit klassischen Verfahren – beispielsweise dem Quarzätzen – realisiert INGENERIC eine relative Radiustoleranz von besser als 0,2 Prozent, die bei der Serienproduktion von Wafer zu Wafer exakt reproduziert wird.

Ingeneric als Aussteller auf dem Aachener Karrieretag 2018

INGENERIC als Aussteller auf dem Aachener Karrieretag 2018

Am 19. April 2018 findet im Technologiezentrum Aachen erneut der Aachener Karrieretag statt. Auch INGENERIC wird die regionale Jobmesse von Kalaydo wieder als Aussteller verstärken.

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07.02.2017

Der Aachener Karrieretag bietet Besuchern und Ausstellern eine tolle Gelegenheit, sich gleich persönlich kennenzulernen. Dabei wartet auf die Besucher neben potenziellen neuen Arbeitgebern auch ein spannendes Rahmenprogramm, von dem jeder Bewerber nur profitieren kann.

  • Kostenfrei für alle Besucher:
  • Bewerbungsmappen-Check
  • Bewerbungsfoto-Shooting
  • Bewerbungs-Coaching

Auch bei INGENERIC suchen wir Verstärkung in unserem Team und nutzen diese Gelegenheit, neue Teammitglieder zu finden.


INGENERIC sucht kreative Köpfe

Hier bei INGENERIC bieten wir Absolventen, erfahrenen Ingenieurinnen und Ingenieuren und auch Fachkräften attraktive Einstiegschancen in einem international agierenden Unternehmen in der High-Tech-Branche. Eingeschriebene Studierende erwartet neben Praktika und Werksstudententätigkeiten auch die Möglichkeit, praxisnahe Abschlussarbeiten zu verfassen.


Wir suchen verantwortungsvoll arbeitende Persönlichkeiten, die sich gerne gemeinsam mit uns bei bereichsübergreifender Zusammenarbeit, flachen Hierarchien und schnellen Entscheidungswegen entwickeln und verwirklichen wollen.



Besuchen Sie uns auf dem Aachener Karrieretag.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Weitere Informationen zu aktuellen Stellenangeboten finden Sie außerdem jederzeit unter
www.ingeneric.com/karriere/

New collimation module for single-mode diode bars utilizes brightness and beam quality

Pressemeldung: Neues Kollimationsmodul für Single-Mode-Diodenbarren macht Brightness und Strahlqualität nutzbar

Aachen, 3. Januar 2018. Premiere auf der SPIE Photonics West: Mikrooptiken für Hochleistungs-Diodenlaser

Neues Kollimationsmodul für Single-Mode-Diodenbarren macht Brightness und Strahlqualität nutzbar. Beidseitig strukturierte, monolithische Mikrooptiken erschließen den Herstellern von Diodenlasern neue Märkte.

Auf der „Photonics West 2018“ stellt INGENERIC erstmals das neue Mikrooptik-Modul „C-SMDB“ vor, das das Unternehmen für die Kollimation von Single-Mode-Diodenbarren entwickelt hat. Mit ihm kann die bessere Brightness der Laser ausgenutzt werden – so eröffnet es den Herstellern der Laser neue Anwendungsfelder.

Single-Mode Barren können aufgrund der hohen Anzahl von Einzelemittern eine hohe Leistung erzielen. Darüber hinaus ist die Strahlqualität der Einzelemitter im Vergleich zu Breitstreifenemittern besser, da jeder Emitter grundmodig Licht emittiert. Um diese Vorteile nutzen zu können, muss ein Optikmodul das Lichtbündel jedes einzelnen Emitters separat kollimieren. Aufgrund der dichten Anordnung der Emitter werden kompakte Mikrooptiken mit feinsten Strukturen benötigt. Das neue Kollimationsmodul ermöglicht es, die hohe Leistung der Single-Mode-Diodenbarren optimal zu nutzen und erlaubt das Erschließen neuer Anwendungen.

Das neue monolithische Zylinderlinsen-Array „C-SMDB“ von INGENERIC für Single-Mode-Barren erzielt aufgrund der Fertigung mit dem Präzisions-Blankpress-Verfahren eine besonders hohe Güte der Kollimation. Das Array wirkt doppelseitig: Die Eintrittsseite kollimiert die Slow-Axis, die Austrittsseite die Fast-Axis des emittierten Lichtes.

An die Fertigungsgenauigkeit der Mikrooptiken werden erheblich höhere Anforderungen gestellt als es bei den Optiken für Dioden mit Breitstreifenemittern der Fall ist. Der Pitch zwischen den einzelnen Linsenelementen auf der Slow-Axis-Seite zum Beispiel muss extrem genau eingehalten werden: Für 200 Elemente muss der Pitch im Mittel jeweils kleiner als 5 Nanometer sein. Auch die Mittendicke soll idealerweise im Bereich von +/- zwei Mikrometern liegen, um ein optimales Ergebnis zu erreichen.

Diese Herausforderung erfüllt INGENERIC mit dem Präzisions-Blankpressen der Arrays, das das Unternehmen auch für andere Mikrooptiken seines Produktportfolios einsetzt. Beim Blankpressen nimmt hoch brechendes Glas exakt die Form des Presswerkzeugs an. Da INGENERIC die Formen mit Submikron-Präzision fertigt, erzielt das Unternehmen bei der Produktion der Arrays eine außergewöhnlich hohe Genauigkeit und Reproduzierbarkeit. So gelingt es INGENERIC, Arrays mit minimalen Übergangszonen, höchsten Füllfaktoren und kleinsten Pitch-Fehlern prozesssicher auch in Großserien herzustellen.

Dr.-Ing. Stefan Hambücker, Geschäftsführer von INGENERIC, sieht ein hohes Potenzial für Diodenlaser: „Bei den Single-Mode-Barren geht es zurzeit noch darum, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit für neue Anwendungsfelder nachzuweisen. Deshalb arbeiten wir in Bezug auf die Optik mit den Herstellern der Diodenlaser intensiv zusammen. Mit hohen Füllungsgraden, einer exzellenten Ausnutzung der Flächen, extrem hoher Konturgenauigkeit sowie einer guten Orientierung der Flächen zueinander ist das C-SMDB genau das richtige Produkt, um die Brightness optimal zu nutzen.“

Das neue Array hat eine Design-Wellenlänge von 970 nm. Die EFL (Effective Focal Length) der FAC (Fast-Axis Collimation) beträgt 600 µm bei einer numerischen Apertur von 0,8, die EFL der SAC (Slow-Axis Collimation) liegt bei 190 µm und der Pitch der SAC bei 48 µm. Dabei befinden sich 200 Linsenelemente auf jedem Teil. Es ergibt sich eine BFL (Back Focal Length) von 179 µm.

beamPROP Strahlformungsoptik

INGENERIC zeigt auf der Messe außerdem die Strahlformungsoptik beamPROP 200, ein Linsen-Array, das das Strahlparameter Produkt (beam parameter product “BPP”) der Fast- und Slow-Axis von Hochleistungs-Diodenlasern angleicht. Er ist eine Schlüsselkomponente für die Faserkopplung von Diodenbarren und die Dichte Wellenlängen-Kopplung (DWM, Dense Wavelength Multiplexing).

Neu ist, dass INGENERIC neben Arrays mit einem Pitch von bisher 500 und 400 µm jetzt auch solche mit einem Pitch von 200 µm herstellt. So können die Emitter auf den Barren dichter angeordnet und die nutzbare Leistung erhöht werden – ein notwendiger Schritt, um die Wirtschaftlichkeit in der Anwendung zu steigern. Damit trägt der beamPROP 200 wie das C-SMDB dazu bei, das Spektrum der Anwendung von Diodenlasern zu erweitern.

Christian Wessling, der Leiter der Produktentwicklung bei INGENERIC, sieht das Unternehmen für neue Anwendungen als Wegbereiter: „Beim DWM, für das der beamPROP eingesetzt wird, arbeiten mehrere Hersteller von Diodenbarren noch an einem umfassenden Konzept – die Optik ist dabei ein entscheidender Bestandteil. Wir entwickeln diese Technik gemeinsam mit ihnen Schritt für Schritt weiter. Hier sehen wir uns als Enabler, der hilft, neue Anwendungen zu erschließen.“

INGENERIC auf der „SPIE Photonics West“, San Francisco/USA, 27.1. bis 1.2.2018 – Stand 5153

Hintergrundinformation zum Branchentrend

Diodenlaser zeichnen sich durch ihre kompakte Bauweise, hohen Wirkungsgrad, lange Wartungsintervalle und hohe Lebensdauer aus. Obwohl der Diodenlaser bereits für zahlreiche Anwendungen qualifiziert ist, ist der Aufbau des Bauteils immer noch der limitierende Faktor für die erreichbare Brightness. Auch die Strahlqualität reicht für einige Anwendungen – zum Beispiel in der Materialbearbeitung – heute noch nicht aus.

Das Bestreben der Hersteller von Diodenlasern ist, neue Anwendungsfelder für ihre Produkte zu erschließen. Im Vordergrund stehen die Brightness und die Strahlqualität der Diodenlaser. Alle aktuellen Entwicklungen zielen darauf ab, diese Eigenschaften zu verbessern, um zum Beispiel beim Multiplexen (DWM) die Wellenlängen zu stabilisieren und damit eine höhere Leistung in dünnere Fasern zu koppeln oder die Brightness von Single-Mode-Barren optimal zu nutzen. Für beide Lösungsansätze führt der Weg über spezielle Mikrooptiken für Kollimation und Strahlformung. Im Vergleich mit etablierten Aufbauten, bei denen FAC, SAC, Umlenkspiegel und Koppeloptiken verwendet werden, um Leistung in eine Faser zu koppeln, ist jedoch noch Entwicklungsarbeit zu leisten. Die neuen Mikrooptiken von INGENERIC bieten jedoch das Potenzial, die Brightness etablierter Ansätze zu übertreffen und damit neue Anwendungen zu erschließen.

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